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Berufsfachschulen

Die einjährige Berufsfachschule und die zweijährige Berufsfachschule bereiten auf die Ausbildung in elektrotechnischen Berufen vor. Der erfolgreiche Besuch einer Berufsfachschule kann auf die Ausbildungszeit angerechnet werden, wenn im Anschluss ein Ausbildungsvertrag in einem elektrotechnischen Beruf abgeschlossen wird.

Die zweijährige Berufsfachschule beinhaltet darüber hinaus einen mittleren Bildungsabschluss, der zur Aufnahme in weiterführende Bildungsgänge berechtigt.

Voraussetzungen

Mindestvoraussetzung für die Einjährige Berufsfachschule Elektronik ist der 9-jährige Besuch einer allgemeinbildenden Schule.

Ziel

Vorbereitung auf handwerkliche und industrielle Elektroberufe. Der erfolgreiche Abschluss gibt Sicherheit beim Finden eines geeigneten Ausbildungsplatzes. Die Anrechnung als erstes Ausbildungsjahr ist möglich, wenn im Anschluss eine Lehrstelle im Berufsfeld Elektrotechnik zur Verfügung steht. Wird kein Lehrverhältnis eingegangen, so ist nach dem erfolgreichen Besuch der einjährigen Berufsfachschule die Berufsschulpflicht erfüllt.

Aufnahme

Aufnahme finden Bewerber/innen, die nach ihrer Begabung und Leistung für diese Schulart geeignet erscheinen. Bewerber gleicher Qualifikation mit dem Vorvertrag eines Ausbildungsbetriebes haben Vorrang.
Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die zur Verfügung stehenden Plätze, so wird eine Auswahl getroffen. Dabei werden die Noten des letzten Halbjahreszeugnisses in Mathematik, Physik und Deutsch berücksichtigt.

Kosten

Kein Schulgeld; Fachbücher werden ausgeliehen; Beschaffung von Verbrauchsmaterial und Arbeitskleidung auf eigene Kosten; Ersatz von Fahrtkosten nach den aktuellen Richtlinien.

Stundentafel (Wochenstunden)

Die Inhalte des berufsfeldbezogenen und handlungsorientierten Unterrichts entsprechen dem ersten Ausbildungsjahr eines anerkannten Ausbildungsberufs im Berufsfeld Elektrotechnik. Ziel ist eine breit angelegte grundlegende berufliche Bildung.

Berufspraktische Kompetenz (Fachpraxis Elektrotechnik)

einschließlich Projektarbeiten, eingebunden in die Lernfelder: Geräte, Installationen, Steuerungen, Informationstechnische Systeme.  (18 Wochenstunden)

Betriebspraktikum 2 x 2 Wochen

Berufsfachliche Kompetenz und Projektkompetenz (Fachtheorie)

mit den Lernfeldern: Elektrotechnische Systeme analysieren und prüfen, Elektrische Installationen planen und ausführen, Steuerungen analysieren und ausführen, Informationstechnische Systeme bereitstellen. (8 Wochenstunden)

Allgemeiner Bereich

Religionslehre, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskompetenz. (4 Wochenstunden)

Wahlpflichtbereich, z.B.

Berufsfachliche Kompetenz, Englisch. (2 Wochenstunden)

Die individuell richtige Berufswahl - ein wesentlicher Schritt zur Lebensgestaltung

Deshalb werden in Kooperation mit allen an der Erziehung und Bildung Beteiligten unterrichtsbegleitende Aktivitäten wahrgenommen:

Betriebspraktika

•    zur Förderung des verstehenden Lernens durch Anwendungsvielfalt
•    zum Kennen lernen des künftigen Ausbildungsbetriebes
•    zum praxisorientierten Erarbeiten überfachlicher Qualifikationen

Fördermaßnahmen

in Kleingruppen an der Walther-Rathenau- Gewerbeschule mit dem Schwerpunkt Berufsfachliche Kompetenz (Fachtheorie) durch den Caritasverband.

Berufskundliche Beratung

Die Walther-Rathenau-Gewerbeschule arbeitet mit der Agentur für Arbeit Freiburg zusammen, um den Schülern bei der Berufs- und Lehrstellenwahl zu helfen.

Anmeldung und Unterrichtsbeginn

Anmeldung jeweils bis zum 1. März in der Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg. Verspätete Anmeldungen werden bei freien Plätzen berücksichtigt. Unterrichtsbeginn ist nach den Sommerferien.

Kontaktaufnahme

Sekretariat Zimmer 233b: Frau Münnich

Tel.: 0761/201-7944

Fax: 0761/201-7443

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Flyer

Einen Flyer mit Informationen zur Einjährigen Berufsfachschule - Elektronik im pdf-Format finden Sie hier.

 

Berufsfachschulen

Die einjährige Berufsfachschule und die zweijährige Berufsfachschule bereiten auf die Ausbildung in elektrotechnischen Berufen vor. Der erfolgreiche Besuch einer Berufsfachschule kann auf die Ausbildungszeit angerechnet werden, wenn im Anschluss ein Ausbildungsvertrag in einem elektrotechnischen Beruf abgeschlossen wird.

Die zweijährige Berufsfachschule beinhaltet darüber hinaus einen mittleren Bildungsabschluss, der zur Aufnahme in weiterführende Bildungsgänge berechtigt.

Zielsetzung 2BFE

Die zweijährige gewerblich-technische Berufsfachschule soll technisch interessierten und begabten Jugendlichen eine technische Grundausbildung vermitteln und weitere Bildungsmöglichkeiten eröffnen.
Die Schüler erhalten sowohl eine auf dem Hauptschulabschluss aufbauende erweiterte Allgemeinbildung wie auch eine technische Bildung. Sie werden außerdem in fachpraktischen Fächern in die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten des Berufsfeldes Elektrotechnik eingeführt.
Der erfolgreiche Absolvent der zweijährigen gewerblich-technischen Berufsfachschule besitzt die Fachschulreife, ein dem Abschluss einer Realschule (Mittlere Reife) gleichwertigen Bildungsstand.

Sieben Gründe für die 2BFE

Zulassungsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Aufnahme in die Berufsfachschule ist

  1. der Hauptschulabschluss oder das Abschlusszeugnis des Berufseinstiegsjahrs oder

  2. das Versetzungszeugnis in die Klasse 10 der Realschule oder des Gymnasiums des neunjährigen Bildungsganges oder das Versetzungszeugnis in die Klasse 9 des Gymnasiums des achtjährigen Bildungsgangs oder, sofern eine Versetzung nicht  erfolgen konnte,

  3. das nach Besuch der Klasse 9 erteilten Abgangszeugnis der Realschule oder des Gymnasiums des neunjährigen Bildungsgangs oder das nach Besuch der Klasse 8 erteilte Abgangszeugnis des Gymnasiums des achtjährigen Bildungsgangs, wobei jeweils in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik ein Durchschnitt von 4,0 erreicht sein muss und in höchstens einem dieser Fächer die Note "mangelhaft" erteilt sein darf, oder

  4. der Nachweis eines den Nummern 1, 2 oder 3 gleichwertigen Bildungsstandes.

  5. Sofern nach Aufnahme aller Bewerber, die die Voraussetzungen nach 1, 2, 3 oder 4  erfüllen, noch nicht alle Plätze an der Schule besetzt sind, kann der Schulleiter außerdem Bewerber mit dem Versetzungszeugnis in die Klasse 9 der Werkreal- oder Hauptschule aufnehmen, wenn im Versetzungszeugnis in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik jeweils mindestens die Note "befriedigend" erzielt wurde.

Auswahlverfahren

Erfüllen mehr Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen als Schüler in die Schule aufgenommen werden können, findet ein Auswahlverfahren statt.

Berechtigung

1. Aufgrund des mittleren Bildungsabschlusses der Fachschulreife:

  • Eintritt in Laufbahnen, welche einen mittleren Bildungsabschluss voraussetzen

  • Eintritt in die Eingangsklasse eines Beruflichen Gymnasiums. Der erfolgreiche Besuch eines Beruflichen Gymnasiums führt zur Allgemeinen Hochschulreife.

2. Aufgrund der praktischen und theoretischen Grundausbildung:

  • Eintritt in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis.

 

Stundentafel Pflichtbereich

  1. Jahr 2. Jahr
1. Pflichtbereich    
1.1 Allgemeiner Bereich    
Religion 2 1
Deutsch 3 2
Englisch 3 4
Geschichte mit Gemeinschaftskunde 2 2
Sport 2 2
Mathematik 3 4
Physik (oder Chemie) 2 2
1.2 Profilbereich    
Berufsfachliche Kompetenz
/Projektkompetenz
4 4
Berufspraktische Kompetenz 9 9
     
2. Wahlpflichtbereich    
Chemie 4 4
Berufliches Vertiefungsfach
Betriebspraktikum
Stützunterricht


Gebühren

Schulgeld wird nicht erhoben. Fahrtkostenersatz bzw. Berechtigungsausweis für Regiokarte kann entsprechend den Richtlinien der Schülerbeförderungskosten in Anspruch genommen werden; oder bei entsprechenden Voraussetzungen können Beihilfen nach dem Berufsbildungsförderungsgesetz (BAfög) beantragt werden.

Aufnahmeantrag und Schulbeginn

Der Aufnahmeantrag ist bis spätestens 1. März eines jeden Jahres an die Verwaltung der
Walther-Rathenau-Gewerbeschule, Friedrichstraße 51, 79098 Freiburg zu richten.
Sekretariat Zi. 233b:  Frau Münnich
Tel.:     0761/201-7944
Fax:      0761/201-7443
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen bzw. nachzureichen:
•    Halbjahreszeugnis der entsprechenden Klasse (Hauptschule, Realschule oder Gymnasium)
•    Abschlusszeugnis der Hauptschule oder
•    Abgangszeugnis der 9. Klasse bzw.
•    Versetzungszeugnis nach Klasse 10 einer Realschule bzw  eines Gymnasiums (Klasse 9 bei G8)
•    Lebenslauf

Das Abschlusszeugnis ist zum Nachweis der Zulassungsvoraussetzung nach Erhalt unaufgefordert vorzulegen.

Zeugnisse bitte in beglaubigter Abschrift oder Kopie einzureichen!
Schuljahresbeginn ist jeweils nach den Sommerferien.

Flyer

Einen Flyer mit Informationen zur Zweijährigen Berufsfachschule  im pdf-Format finden Sie hier.